Daniel Rode / 2006

Daniel Rode, esden, 2006

Die meiste Zeit verbringe er damit, eine Grundidee zu reduzieren, erklärt Daniel Rode im Ateliergespräch. Seine Arbeitsprozesse ähnelten einem Destillationsvorgang, bei dem so lange gekocht würde, bis nur noch wenig übrig bliebe.

Mit dem Lichtschriftzug „esden“, der 2006 in Columbus/Ohio entstand, verrät er zwar seinen Lebensmittelpunkt, entzieht der Information jedoch seine eigenen Initialen „DR“ So wird auch „esden“ zu einem bonmot-haften Lehrstück für jene Assoziationsbereitschaft der Betrachter, die als befriedigende Eigenleistung Bestandteil von Daniel Rodes Kunstwerken ist.“

Speaking in his studio, Daniel Rode explains that he spends most of his time reducing his basic idea, and that his working processes resemble that of distillation, of boiling something down until very little is left.

With his neon lettering „esden“, made in Columbus/Ohio in 2006, he gives away his current place of residence, but debuts his own initials from this information. „esden“ too, then, becomes a witty lesson in the kind of associative readiness on the part of the viewer that makes Daniel Rode’s art work so rewarding to look at.

Auszug Katalog Künstleraustausch Columbus Ohio-Freistaat Sachsen, S. Altmann (2008)

Daniel Rode, Bild: esden, 2006

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Daniel Rode

1971 geboren in Eutin, lebt und arbeitet in Dresden

1992-1997 Studium Universität Greifswald

1997-2003 künstlerischer Mitarbeiter, Universität Greifswald

2001 Visiting Artist First Nations University of Canada

2002 Reisestipendium Finnland, Künstlerhaus Schloss Plüschow

2002-2006 HfBK Dresden, Klasse Monika Brandmeier, Meisterschüler

2006 Reisestipendium Columbus, Ohio (USA), vom Freistaat Sachsen

Daniel Rode

Daniel Rode / 2006

Daniel Rode, esden, 2006

Die meiste Zeit verbringe er damit, eine Grundidee zu reduzieren, erklärt Daniel Rode im Ateliergespräch. Seine Arbeitsprozesse ähnelten einem Destillationsvorgang, bei dem so lange gekocht würde, bis nur noch wenig übrig bliebe.

Mit dem Lichtschriftzug „esden“, der 2006 in Columbus/Ohio entstand, verrät er zwar seinen Lebensmittelpunkt, entzieht der Information jedoch seine eigenen Initialen „DR“ So wird auch „esden“ zu einem bonmot-haften Lehrstück für jene Assoziationsbereitschaft der Betrachter, die als befriedigende Eigenleistung Bestandteil von Daniel Rodes Kunstwerken ist.“

Speaking in his studio, Daniel Rode explains that he spends most of his time reducing his basic idea, and that his working processes resemble that of distillation, of boiling something down until very little is left.

With his neon lettering „esden“, made in Columbus/Ohio in 2006, he gives away his current place of residence, but debuts his own initials from this information. „esden“ too, then, becomes a witty lesson in the kind of associative readiness on the part of the viewer that makes Daniel Rode’s art work so rewarding to look at.

Auszug Katalog Künstleraustausch Columbus Ohio-Freistaat Sachsen, S. Altmann (2008)

Bild: esden, 2006