Franziska Holstein / 2012

Die Collagen sind eine Bildbeschreibung in Form einer neuen Arbeit. Der Betrachter erahnt, dass es Regeln, eine Struktur zwischen den Blättern gibt. Sie kann, muss aber nicht direkt lesbar sein. o.T. (260) bezieht sich auf eine Leinwand, o.T. (M1) von 2011. Das ursprüngliche Motiv wird in seine einzelnen Teile zerlegt und wieder neu zusammengesetzt. Die meisten meiner Arbeiten, die seit 2009 entstanden sind, besitzen mindestens eine solche Übersetzung. Diese selbstreflexive Arbeitsweise habe ich 2012 bei meinem dreimonatigen Aufenthalt in Columbus/ Ohio begonnen. Das hatte mit der Voraussetzung zu tun, die der Abstand zum gewohnten Atelier und der eigenen Arbeit bietet.

The collages are an image description in the form of a new work. The viewer senses that there are rules, a structure between the sheets. It can, but does not have to be directly readable. o.T (260) (without title) refers to a canvas, o.T. (M1) from 2011. The original motif is broken down into its individual parts and reassembled again. Most of my works created since 2009 have at least one of those translations. I started this self-reflective working method in 2012 during my three-month stay in Columbus/ Ohio. This had to do with the condition that the distance to the usual studio and my own work offered.

Franziska Holstein, Bilder: o.T. (M1), 2011, o.T. (260), 2012

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Franziska Holstein

1978 in Leipzig geboren / lebt und arbeitet in Leipzig

2000-2005 Hochschule für Grafik- und Buchkunst Leipzig (Hauptstudium ab 2003 bei Prof. Arno Rink)

2005-2008 Meisterschülerstudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Prof. Neo Rauch

2010 Arbeitsstipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen

2012 Arbeitsaufenthalt gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen in Columbus, Ohio

2012, 2013 Arbeitsaufenthalt gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, an der Cité Internationale des Arts, Paris

2014 Lithografiesymposium, Steinwerk, Leipzig

2015 Arbeitsstipendium KKV Grafikwerkstatt Malmö, gefördert durch das Künstlerhaus Lukas

2016 Arbeitsaufenthalt Frans Masereel Centrum Kasterlee, Belgien

Franziska Holstein

Franziska Holstein / 2012

Die Collagen sind eine Bildbeschreibung in Form einer neuen Arbeit. Der Betrachter erahnt, dass es Regeln, eine Struktur zwischen den Blättern gibt. Sie kann, muss aber nicht direkt lesbar sein. o.T. (260) bezieht sich auf eine Leinwand, o.T. (M1) von 2011. Das ursprüngliche Motiv wird in seine einzelnen Teile zerlegt und wieder neu zusammengesetzt. Die meisten meiner Arbeiten, die seit 2009 entstanden sind, besitzen mindestens eine solche Übersetzung. Diese selbstreflexive Arbeitsweise habe ich 2012 bei meinem dreimonatigen Aufenthalt in Columbus/ Ohio begonnen. Das hatte mit der Voraussetzung zu tun, die der Abstand zum gewohnten Atelier und der eigenen Arbeit bietet.

The collages are an image description in the form of a new work. The viewer senses that there are rules, a structure between the sheets. It can, but does not have to be directly readable. o.T (260) (without title) refers to a canvas, o.T. (M1) from 2011. The original motif is broken down into its individual parts and reassembled again. Most of my works created since 2009 have at least one of those translations. I started this self-reflective working method in 2012 during my three-month stay in Columbus/ Ohio. This had to do with the condition that the distance to the usual studio and my own work offered.

Bilder: o.T. (M1), 2011, o.T. (260), 2012