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Miriam Vlaming, Homeland, 2008

Miriam Vlaming / 2005

Miriam Vlaming / 2005 Ob Landschaften oder Interieurs, Miriam Vlamings Gemälde verweigern den Betrachtern vor allem eines: festen Boden unter den Füßen. Weder in der Kontur noch in den Binnenstrukturen bietet die Malerin feste Grenzen an; alles kann sich jeden Moment verändern und in eine neue Form übergehen. Häufig handelt es sich bei transitorischen Auflösungen und bei gestischem Duktus um Parameter von nichtgegenständlichen Werken. Doch Miriam Vlamings Bilder setzen solche Typisierungen bewusst außer Kraft und überdehnen die Haltbarkeit von figurativen Kompositionen bis in die Grauzone zur Abstraktion. Personen präsentieren sich wie unter sumpfigen Wasserflächen oder verwachsen so eng mit Naturräumen,…