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Stefan Schröder, Formelwand, 1996

Stefan Schröder / 1996

Stefan Schröder / 1996 Eine integrative Strategie wählte der Künstler als er im letzten Jahr (2000) mit der Gestaltung für das Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden betraut wurde. Er bat die dort tätigen Mitarbeiter, ihre mathematischen oder physikalischen Lieblingsformeln auszuwählen und von ihren Kindern handschriftlich aufzeichnen zu lassen. Diese Zuarbeit verwendete er dann, monochrom unterlegt und vergrößert, in einer Wandarbeit – er stattete solchermaßen die Zuarbeiten, verfremdet und doch mit hohem Identifikationspotential, den ursprünglichen Spendern als visuellen Nutzen zurück. Hierbei spielt die Einbindung von individualisierten Merkmalen der schriftlich fixierten Präferenz eine Rolle.The artist chose a similarly integrative strategy when…